

Die 7 kosmischen Gesetze
Die kosmischen Gesetze sind die Grundlage des Universums und ergänzen die Naturgesetze, die von der Naturwissenschaft erklärt werden um 7 übergeordnete Prinzipien, die auf der hermetischen Philosophie basieren. So gilt Hermes Trismegistos als Begründer der hermetischen Schriften, die sich mit der Entstehung der Welt, mit der Gestaltung des Universums und mit dem göttlichen Wissen/Weisheit beschäftigen. Die kosmischen Gesetze mit ihren 7 Prinzipien sollen helfen, die Zusammenhänge des Universums, des „Göttlichen“ und unseres Lebens besser zu verstehen.
- Prinzip der Geistigkeit – ALLES IST GEIST
Alles im Universum ist mentaler Schöpfergeist und steht über der Materie. Jeder Mensch erschafft mit seinem Denken als Schöpferkraft und Wünschen seine Welt so, wie er es sich vorstellt. Wir kreieren unsere Welt durch die Kraft der Vorstellung, wobei die Intensität des Denkens und Wünschens wesentlich ist – es verändert die Welt. Achte also auf deine Gedanken, sie werden Wirklichkeit. Sei dir dieser Verantwortung bewusst!
- Prinzip von Ursache und Wirkung – ALLES HAT EINE URSACHE
Jede Ursache hat eine Wirkung und jede Wirkung hat eine Ursache. Alles ist in Wechselwirkung zueinander. Jede Handlung erzeugt eine Energie, die mit derselben Intensität zum Ausgangspunkt zurückkehrt. Gleiches erzeugt Gleiches so wie Aktion gleich Reaktion ist. Der Mensch als Schöpfergeist hat für sein Tun die Verantwortung zu übernehmen, weil jede Tat hat eine Auswirkung. Daher gibt es keine Schuld im Außen.
- Prinzip der Entsprechung oder Analogie – DAS GÖTTLICHE ENTSPRICHT DEM MENSCHLICHEN
In allem finden sich Analogien und Entsprechungen: wie oben, so unten – wie innen, so außen – wie im Großen, so im Kleinen. Du erkennst im Großen das Kleine und umgekehrt, so wie du innerlich bist, erlebst du deine Außenwelt und umgekehrt ist die Außenwelt ein Spiegel deiner Innenwelt. Sobald du dich veränderst, verändert sich die ganze Welt um dich herum.
- Prinzip der Resonanz oder Anziehung – GLEICHES ZIEHT GLEICHES AN – UNGLEICHES STÖSST SICH AB
Gleiches zieht Gleiches an und verstärkt durch Gleiches, Ungleiches stößt sich einander ab. Mit deinem Verhalten steuerst du deine persönlichen Lebensverhältnisse und deine Lebensumstände. Freude zieht Freude an, Angst zieht Angst an, usw. Mit deinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen ziehst du Entsprechendes in dein Leben. Sei dir dieser Verantwortung bewusst! Du hast dein Leben selbst in der Hand.
- Prinzip der Harmonie oder des Ausgleichs – ALLES FLIESST UND GLEICHT SICH AUS
Harmonie ist der natürliche Lebensfluss, der immer nach Ausgleich sucht. Das Stärkere bestimmt das Schwächere, das sich ersterem angleicht. Alles besteht aus Geben und Nehmen. Was Leben fördert wird unterstützt, was Leben blockiert, wird geschwächt und muss gehen. Verschiedenen Wirkungen gleichen sich ständig aus, um Harmonie herzustellen. In dem Maße wie wir Freude und Liebe geben, schaffen wir Glück und Fülle.
- Prinzip des Rhythmus oder der Schwingung – ALLES IST IN BEWEGUNG
Alles fließt ein und wieder aus wie der Atem ein- und wieder ausfließt. Alles hat seine Höhen und Tiefen wie die Gezeiten des Meeres. Alles ist permanente Schwingung und immer in Bewegung. Der Pendelausschlag nach links bestimmt den Pendelausschlag nach rechts. Diesen Rhythmus kann man für sich nutzen durch flexibles Mitschwingen, dies gleicht aus, während Starrheit zerbricht.
- Prinzip der Polarität und Geschlechtlichkeit – IN ALLEM FINDEN WIR DAS MÄNNLICHE & WEIBLICHE
Alles im Universum ist zweipolig und besitzt ein Paar von Gegensätzen, die vom Wesen her das gleiche sind, auch wenn sie sich anders zeigen. Gutes und Schlechtes, Altes und Neues, Helles und Dunkles. Alle Paare ergänzen sich aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit. Auch der Mensch hat männliche und weibliche Aspekte in sich, die es gilt, beide gleichermaßen zu leben – dann sind wir in der Mitte und eins.